Ascona

Das schon in prähistorischer Zeit besiedelte Ascona war im Mittelalter von vier beute verschwundenen Burgen beschützt. Heimatort zahlreicher Künstlerfamilien.
Mitten im Dorf kath. Pfarrkirche Santi Pietro e Paolo. Seit 1264 erwähnt und im 16. Jh. neuerbaut. Dreischiffiger Bau, polygonaler Chor, eleganter Glockenturm im Süden. Am Chorgewölbe Fresken von P. Francesco Pancaldi, genannt Mola, um 1770; Hochaltar mit dem Gemälde der Krönung Mariens von Giovanni Serodine (1599-1630); zwei weitere Gemälde desselben Malers an der Westwand. An der Via Bartolomeo Papio, neben dem Kollegium gleichen Namens, Kirche Santa Maria della Misericordia, zwischen 1399 und 1422 errichtet. Birgt einen bedeutenden spätgot. Freskenzyklus. An den Chorwänden Szenen aus dem Alten und Neuen Testament, 15. Jh., an den Wänden des Schiffes und am Triumphbogen Fresken des 15-16. Jh. Am Choreingang Renaissancepolyptychon von Antonio de Lagaia von 1519. Neben der Kirche das von Bartolomeo Papio gegründete und ab 1584 erbaute Kollegium mit elegantem Renaissancehof und Flachrelief von 1602 am Nordeingang. Nahe der Kirche Santi Pietro e Paolo Casa Serodine,gegen 1620 von Cristoforo und G. Battista Serodine erbaut. Die dreigeschossige Passade ist reich mit Stuck verziert. Historienfriese und liegende Figuren bekrönen die Fenster, in der Mitte Maria mit Kind. Am Ausgang der Stadt in Richtung Losone Überreste des Schlosses San Materno, eines der verschwundenen Schlösser Asconas; davon übriggeblieben eine roman. Kapelle mit Rundapsis und einem Fresko mit der Darstellung Christi.

Nicht verpassen

Die katholische Pfarrkirche St. Peter und Paul

Die Kirche Santa Maria della Misericordia

Das Papio College

Haus Serodin

Die restaurierte Burg San Materno mit Kapelle

Spaziergang am See

Besonderheiten

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Es sind keine anstehenden Veranstaltungen vorhanden.
Einwohner: 5515
Höhe: 205 m ü.M.
Kanton: Tessin
Kultur
Landschaft
Gastronomie